Das Dorf liegt in der Region Monte Acuto, im südlichen Teil des Hochplateaus von Buddusò, auf 750 Metern Höhe. Neben zahlreichen Weideflächen, Korkeichenwäldern und dichtem mediterranem Macchia ist das Gebiet besonders für seine zahlreichen Steinbrüche von weißem Granit bekannt. Der Name „Buddusò“ geht sehr wahrscheinlich auf biddisò zurück (was „Spatz“ bedeutet), auch wenn der Ort in der Antike „Gullusò“ genannt wurde. Dieses Gebiet war bereits in der Nuraghenzeit bewohnt, wie die Überreste zahlreicher Nuraghen, Dolmen und Gigantengräber belegen, die hier entdeckt wurden. In der Römerzeit war das Dorf eine wichtige Station an der Straße Karalis–Olbia, und aus dieser Epoche stammen auch die Spuren des Zentrums Caput Tyrsi nahe den Quellen des Tirso.

















