Obwohl er etwa zehn Kilometer von der Stadt entfernt ist, ist er der Strand von Sassari schlechthin: eine riesige Fläche mit hellem Sand, die in ein Meer mit wechselnden Farben von Grün bis Blau eintaucht. Der Strand von Platamona - der Name deutet auf eine flache, breite Fläche hin - ist der längste und tiefste des gesamten Küstenstreifens von Porto Torres bis Castelsardo: Er erstreckt sich vom Turm von Abbacurrente bis zur Mündung in die Marina di Sorso. Der gesamte Küstenstreifen ist etwa 15 Kilometer lang und 10 bis 30 Meter breit und in den Gemeinden Porto Torres, Sassari und Sorso in "Kämme" unterteilt.
Die Zusammensetzung des Sandes variiert je nach Gebiet: mittelkörnig, kompakt und goldfarben im östlichsten Teil, heller im westlichen Teil, wo es auch kleine Dünen gibt, die von mediterranen Sträuchern und Küstenflora, darunter Seerosen, bewachsen sind. An einigen Stellen findet man auch kleine geschliffene Kieselsteine und Muscheln, die von der Strömung mitgeführt werden. An vielen Stellen sind die Dünen noch intakt und dahinter befindet sich ein großer, einladender Pinienwald, der bis zum Strand reicht.
In unmittelbarer Nähe liegt der gleichnamige Süßwassersee, der vom Buddi-Buddi-Bach gespeist wird und in dem weiße Reiher, Stockenten und Sultanshühner nisten. Der flache, sandige Meeresgrund macht ihn zu einem idealen Ort für Familien mit Kindern. Wenn der Wind weht, bietet das Meer endlosen Nervenkitzel für Surfer und Windsurfer. Platamona ist auch bei Badegästen beliebt, da es zahlreiche Dienstleistungen anbietet. Er verfügt über einen großen Parkplatz, der auch für Wohnmobile ausgestattet ist, Campingplätze und ist behindertengerecht. Sie können Badeausrüstungen für entspannende Momente und Patini für Segeltörns entlang der Küste mieten.