Der mehrere hundert Meter lange Strand mit türkisblauem Meer und feinen abgerundeten Quarzkörnern, fast wie Reiskörner, schimmert in den verschiedensten Farbtönen, von Grün bis Weiß, über Zartrosa. Is Aruta ist eines der Schmuckstücke des Meer-gebietes der Halbinsel Sinis, im Gebiet von Cabras, und liegt fast 10 Kilometer nördlich der Ortschaft. Der Strand ist perfekt für alle, die sich inmitten einer traumhaften Natur erholen möchten: um ihn zu erreichen muss man das Dorf San Salvatore durchqueren, das als Drehort einiger „Spaghetti-Western“ und für das Fest Corsa degli Scalzi bekannt ist.
Es empfiehlt sich einen Fotoapparat und eine Tauchermaske mitzunehmen: das Meer fällt schon nach wenigen Metern steil ab und der Meeresgrund schimmert in Smaragdgrün, Mittelblau bis Dunkel-blau. Das glasklare Wasser erlaubt eine ausgezeichnete Sicht auf die zahl-reichen Meeresbewohner. Man sieht vertrauliche Fischschwärme, die sich aus den Posidonia-Seegraswiesen lösen und schüchtern nähern und man kann auf die Entdeckung versunkener Natur-schätze gehen. In einigen kleinen Buchten des langen Strandes kann man, hingegen, Kuestenabschnitte mit schneeweißem Sand, aus puderzucker-farbenen Sandkörnern, und kristall-klarem sauberen Wasser bewundern. Surfer und Kite-Surfer bevölkern diesen Küstenabschnitt des Golfs von Oristano. Parkplätze, Cafés und Campingplätze stehen auch zur Verfügung.
Etwas weiter nördlich von Is Arutas befindet sich eine ähnliche Perle: Mari Emi, ein goldgelber Sandstrand aus weißen und rosafarbenen Kiesel-steinchen, deren vielfältige Schattierung-en sich über zweieinhalb Kilometer, bis nach Porto Suedda, hinziehen. Dort erheben sich Felsen die einen weiteren kleinen Strand umgeben. Vom Strand aus kann man die vorgelagerte Insel Mal di Ventre mit ihrer charakteristischen Form bewundern. Es handelt sich um ein geschütztes Naturparadies, in dem Meeresschildkröten ihre Nester bauen und deren Meeresabgründe Schiffs-wracks aller Epochen verbergen. Im Süden, kurz vor der antiken Stadt Tharros, die fesselnde archäologische Besichtigungen bietet, trifft man auf den Strand Maimoni: wieder mit hellem Sand, verfeinert mit Quarzkörnern.