Fast zehn Kilometer weicher, goldener Sand, der in seichtes, in Grüntönen schillerndes, warmes Wasser übergeht, mit einem Meeresboden, der so klar ist, dass man ihn auch ohne Tauchen problemlos sehen kann. Santa Margherita ist eine Perle Südsardiniens, das Wahrzeichen von Pula, das sich im Westen bis zu einem anderen Inselwunder, der Küste von Chia (im Gebiet von Domus de Maria), erstreckt.
Santa Margherita di Pula umfasst eine Reihe von Buchten und Stränden, die fast ohne Unterbrechung von den Felsen kleiner Vorgebirge durchsetzt sind. Sie tragen je nach Gebiet unterschiedliche Namen (u.a. Cala Marina und Cala Bernardini) und werden von zahlreichen Luxusresorts überragt, die zu den renommiertesten der Insel gehören und jedes Jahr von Persönlichkeiten aus Showbusiness, Film, Sport und Hochfinanz besucht werden.
Zugang zu den Stränden hat man über schmale, an den Hotels vorbeiführenden Straßen, oder durch Pinienhaine hinter den Hotels, in denen sich Mehrparteienhäuser, Villen und Ferienhäuser befinden. Hier kann man unvergessliche Orte, Buchten mit feinem weißen, mit zum Teil rosafarbenem Granit gefärbten Sand entdecken und sich unter den Pinien vor der Sommerhitze schützen. Das Gebiet ist windgepeitscht und auch im Herbst und Winter bei Surffans sehr beliebt. Der Meeresboden wird von Schnorchlern und Unterwasserfischern geschätzt.
Nur unweit von Santa Margherita entfernt ist das Nachtleben von Pula angesagt. Hier werden zahlreiche Veranstaltungen und Aperitifs auf der Piazza del Popolo und der Piazza di Chiesa geboten, die man mit langen Spaziergängen und zahlreichen sportlichen Aktivitäten kombinieren kann. So zum Beispiel kann man die Alleen entlang joggen, die nach Nora führen, wo weit vom kleinen Strand entfernt die alte phönizisch-punische und später römische Stadt zu erkunden ist. Östlich des Archäologieparks von Nora, des Strandes und der kleinen Kirche Sant’Efisio liegt der Strand Su Guventeddu, der bei Kite- und Windsurffreaks sehr beliebt ist. Um sich fit zu halten und gleichzeitig in die Natur einzutauchen, kann man den Ausflug an der nahegelegenen Lagune von Nora fortsetzen. Lassen Sie sich vom Kanalsystem und von den kleinen Inseln bezaubern, die das Delta des Rio Arrieras gebildet hat und in denen eine üppige mediterrane Vegetation sowie zahlreiche Vogelarten beheimatet sind.