Unendliche Wege auf einer Entdeckungsreise in das Herzen des Mulargia, einem See, der zwischen den Bergen Su Rei und Moretta, eingebettet ist, in dem Teil Sardiniens, in dem die historischen Gebiete Gerrei, Trexenta und Sarcidano aufeinandertreffen. Man wandert zwischen üppigem Hügelland, das zu den Ufern hin abfällt, wo ein Boot im Mississippi-Stil das Wasser durchfährt, dessen Schaufelräder ein langes, auffälliges weißes Kielwasser hinterlassen. In der gesunden Luft des Sees gibt es unzählige Möglichkeiten, Sport zu treiben, zu wandern und in die Ruinen vergangener Zeiten einzutauchen. Bei Ausflügen mit dem Boot oder dem Kanu kann man sehen, wie die dichte Vegetation von den Bergen bis zum Ufer und sogar bis in eine Tiefe von 80 m versinkt. Der Weg auf dem See bricht sich an den hundert Meter hohen Wänden der imposanten Staumauer, die den Stausee bildet. Das große Becken, das zwischen 1951 und 1958 auf dem Gebiet von Orroli, Goni, Nurri und Siurgus Donigala angelegt wurde, um die Aquädukte von dreißig Gemeinden der Provinz Cagliari zu versorgen, fasst 320 Millionen Kubikmeter Wasser, das mit seiner typisch blauen Ader eine ruhige Oase des Friedens bildet.
Unendliche Wege auf einer Entdeckungsreise in das Herzen des Mulargia, einem See, der zwischen den Bergen Su Rei und Moretta, eingebettet ist, in dem Teil Sardiniens, in dem die historischen Gebiete Gerrei, Trexenta und Sarcidano aufeinandertreffen. Man wandert zwischen üppigem Hügelland, das zu den Ufern hin abfällt, wo ein Boot im Mississippi-Stil das Wasser durchfährt, dessen Schaufelräder ein langes, auffälliges weißes Kielwasser hinterlassen. In der gesunden Luft des Sees gibt es unzählige Möglichkeiten, Sport zu treiben, zu wandern und in die Ruinen vergangener Zeiten einzutauchen. Bei Ausflügen mit dem Boot oder dem Kanu kann man sehen, wie die dichte Vegetation von den Bergen bis zum Ufer und sogar bis in eine Tiefe von 80 m versinkt. Der Weg auf dem See bricht sich an den hundert Meter hohen Wänden der imposanten Staumauer, die den Stausee bildet. Das große Becken, das zwischen 1951 und 1958 auf dem Gebiet von Orroli, Goni, Nurri und Siurgus Donigala angelegt wurde, um die Aquädukte von dreißig Gemeinden der Provinz Cagliari zu versorgen, fasst 320 Millionen Kubikmeter Wasser, das mit seiner typisch blauen Ader eine ruhige Oase des Friedens bildet.
Im Ökosystem des Sees trifft man auf verschiedene Tierarten: Vögel wie Reiher, Enten, Stockenten und Eisvögel stehen im Mittelpunkt, aber auch Schildkröten und Süßwasserfische wie Flussbarsch, Döbel, Karpfen und Regenbogenforelle, die viele Sportangler anlocken. Der See ist von einer faszinierenden Welt umgeben. Man kann in sie eintauchen und den Besuch auf ganz eigene Art und Weise erleben, zum Beispiel indem man den Trenino Verde (Grüner Zug) besteigt, der auf seiner langen Strecke durch das Herz der Insel direkt an Mulargia vorbeifährt. Auch die Berge halten interessante Überraschungen bereit: Der Moretta hat so manche Baumrarität zu bieten. Ein geheimnisvoller Nimbus umgibt hingegen den „Roten Riesen“, den Nuraghenkomplex Arrubiu, der sich unweit vom See im Gebiet von Orroli erhebt: Er ist eine der majestätischsten und beeindruckendsten Ausdrucksformen der Nuraghenkultur.