Eine kleine Insel aus Granitfelsen, deren Name vermutlich auf ihre langgestreckte, gewundene Form zurückgeht. Serpentara liegt vier Kilometer vor den Stränden von Villasimius, zu dessen Gebiet sie gehört. Ihre 134 ha große Fläche ist unbewohnt, aber von wilden Kaninchen bevölkert, die inmitten der üppigen, duftenden mediterranen Macchia beheimatet sind, und wird von Reihern, Korallenmöwen und Krähenscharben überflogen, die hier nisten. In Ufernähe trifft man nicht selten auch auf Delfine.

Im nördlichen Teil ragen große Granitfelsen, die so genannten Variglioni, empor, die im Meer natürliche Becken bilden, in die man eintauchen kann. Im Süden hingegen findet man gelbe, graue und rosafarbene, vom Wind geformte Granitmassive. Der einfachste Zugang ist im Nordwesten die Caletta d'Approdo.