Direkt zum Inhalt

Orte franziskanischer Prägung, inneres Wohlbefinden und Gemeinschaftsgefühl

Ein tiefgreifendes, authentisches Erlebnis auf den Spuren tiefverwurzelter, zeitloser Zeugnisse des Franziskanerordens in Sardinien. Kulturreiche Orte tiefer Spiritualität eingebettet in bezaubernde Landschaftsstriche in einem Land, wo Gastlichkeit hochgehalten wird
Wohlbefinden und kultureller Austausch auf den Spuren der Franziskaner

Herzliche, familiäre Atmosphäre, einfache, klare Regeln, langsamer Lebensrhythmus und Besinnlichkeit, Gemeinsamkeit und Geselligkeit, entspannende Stunden in einer Oase der Stille und des Friedens. Das ist die Gastlichkeit der Franziskaner, der Kern einer Erfahrung, die geprägt ist von geistig-körperlichem Wohlbefinden und kulturellem Austausch zwischen Reisenden und Gastgebern, die ideell 14 sardische Orte verbindet, in denen die Ordensbrüder des Hl. Franziskus unauslöschliche Spuren hinterlassen haben. In der Gallura haben die Franziskaner schon zu Beginn des 13. Jh. die Hügel von Luogosanto gewählt, wo sich inmitten von Granitfelsen die Einsiedelei Eremo di San Trano erhebt, die heute ein beliebtes Pilgerziel ist. Im Ort selbst haben die Franziskanermönche die Basilika Nostra Signora di Luogosanto errichtet, die die Porta Santa und die Madonnenfigur Regina di Gallura hütet. In der Sakristei befindet sich das Diözesanmuseum, in dem Kirchengeräte, Statuen und Votivgaben, darunter auch edle Schmuckstücke, zu sehen sind. Auf der Suche nach Abgeschiedenheit erklommen die Franziskanermönche den Monte Rasu: Hier kann man dem Weg zu jenem Ort folgen, an dem vermutlich Johannes Parenti, der nach Franziskus Minister des Franziskanerordens war, begraben ist. In Castelsardo, einer steil über dem Meer emporragenden Ortschaft, haben hier seit über 500 Jahren in der Kirche Nostra Signora delle Grazie die Minoriten ihren Sitz. Hier wird lu Cristu Nieddu aufbewahrt, ein Kruzifix aus Wacholderholz, das auf die Anfänge des 13.Jh. zurückgeht und im Laufe der Jahre schwarz geworden ist. In Mores, im Gebiet von Meilogu, leben Kapuzinermönche im Kloster Sant’Antonio, dem idealen Ort, um in die Welt der Franziskaner einzutauchen.

i-jaco_21837491509_49cb8d78a4_k_0.jpg
compressoshutterstock_348280373_spiaggia_s._giovanni_di_sinis_tramonto_giovanni_orru_0.jpg
alba a Costa Rei
tramonto_a_capo_caccia_-_alghero_1.jpg

Hauptperson in diesem Artikel

Sehenswürdigkeiten und genannte Orte